Gründung: 1770
Im Jahr 1770 wird ein jüdischer Friedhof auf dem „Judenberg“ urkundlich erwähnt, der bis heute am Westhang der Gemarkung „Neuenzinnen“ in seiner Grundsubstanz noch erhalten ist. Auf dem Friedhof befinden sich etwa 50 Grabsteine, der älteste stammt aus dem Jahr 1838.
1911 stiftete der Fabrikbesitzer Alfred Zweig die noch heute erhaltene Friedhofshalle, deren Portal künstlerisch eindrucksvoll gestaltet ist. Sie überdauerte die Zeit des Nationalsozialismus und zählt heute zum geschützten Kulturgut der Stadt.