Gründung: 1914
Der erste jüdische Friedhof wurde der jüdischen Bevölkerung etwa um 1740 von der damaligen Polizeibehörde zugewiesen. Er lag am Graben in der Nähe des Streckenweges, hinter der alten Ratsziegelei, und bestand bis 1911. In diesem Jahr musste die Synagogengemeinde auf Beschluss des Magistrats in Zusammenhang mit dem Elbbrückenbau den alten Friedhof aufgeben. Er wurde eingeebnet.
Erst im Juli 1914 wurde der Gemeinde in der Dorotheenstraße an der Welsleber Brücke ein neuer Begräbnisplatz zur Verfügung gestellt, der heute noch, 1996 rekonstruiert, besteht.